the feeling         one edge on snow and water         E-mail         Impressum         blackice says thanks for visiting         www.monoski-skwal.com

im
Gefühl
liegt
die
Kraft


in
der
Kraft
liegt
die
Stille

Interview von http://www.hobbymap.de/


Für alle denen die Begriffe Skwal und Monoski nicht bekannt sind, was kann man sich darunter vorstellen, worin liegt der Unterschied?

Im alpinen Wintersport ist ein Monoski ein sehr breiter Ski, bei dem die Bindungen parallel nebeneinander in Fahrtrichtung montiert sind. Im Gegensatz dazu ist ein Skwal viel schmaler und die Bindungen sind hintereinander montiert. Das Pendant zum Skwal im Sommer für den Wassersport heißt ebenfalls Monoski.

Was macht für Sie den besonderen Reiz und die Faszination gerade an diesen Sportarten aus, warum nicht „normales Skifahren“ oder Snowboarding bzw. Wakeboarding?

Im Winter ist Skwal für mich das ideale Sportgerät für Carving, da beide Füße eine Kante belasten. Extreme Schräglagen in Kurven wie auf Schienen in frisch gewalzte Pisten furchen ist einfach unglaublich schön und spielerisch, genauso frei wie mit dem Monoski über Buckelpisten oder im Tiefschnee zu schweben.
Im Sommer tausche ich den Skwal gegen den Wasser-Monoski, um beim Slalom um sechs Bojen an einer Seilbahnanlage faszinierende Beschleunigungen und Schräglagen zu erleben.

Was waren bezüglich Ihres Sports Ihre bislang schönsten/aufregendsten Momente und Erlebnisse und welche Rolle spielt er in Ihrem Leben?

Der unglaublichste Moment ist, mit dem Skwal auf einer frisch planierten Piste zu fahren, bei der die vielen kleinen Rillen, entstanden durch die Pistenraupe, angefroren sind. Wenn man dann in der Kurve mit dem Handschuh mit hoher Geschwindigkeit darüber streicht, entsteht ein Summen. Ich bekomme schon allein beim Gedanken daran wohlige Gänsehaut.
Oder im Tiefschnee ein sehr steilen Hang im Wald mit dem Monoski herunterzufahren, den man im Sommer zu Fuß ohne Seil nicht bewältigen kann, oder mit dem Schnee-Monoski auf Sand fahren, oder ein echtes Bügelbrett als Schnee-Monoski zu benützen.
An einem heißen Sommertag über das Wasser zu gleiten und dabei das Glücksgefühl zu genießen, wenn man bei nächst höherem Schwierigkeitsgrad - durch Erhöhen der Geschwindigkeit bis 58 km/h, dann durch Leinenverkürzung – die sechs Bojen zum ersten Mal schafft, das muss man einfach erleben. Skwal, Monoski und Wasser-Monoski sind mehr als nur Sport. Es ist ein Lebensgefühl, das mir sehr viel Kraft gibt, mit unzähligen schönsten Momenten, die ich nicht vergessen werde.

Wenn man als junger Mensch ernsthaft mit Skwal oder Monoski beginnen möchte, wie und wo fängt man da am besten an und worauf sollte man achten?

Man sollte sich erst einmal im Internet näher informieren. Dann muss man sich bewusst sein, dass das Erlernen dieser Sportarten nicht von heute auf morgen geht, aber wenn man einmal Feuer gefangen hat, wird man mit vielen kleinen Erfolgserlebnissen belohnt und jedesmal immer etwas besser. Je besser man es kann, desto noch mehr Spaß hat man und das ist die Motivation.
Für Skwal und Monoski sollte man bereits Skifahren können. Beim Carving muss man, egal ob man mit Paarski-Funcarver oder Snowboard-Raceboard oder Skwal unterwegs ist, bitte äußerst umsichtig fahren, da man viel Platz benötigt und die schnellen Richtungswechsel mit den hohen Geschwindigkeiten parallel zum Hang von den anderen Wintersportlern nicht eingeschätzt werden können.
Für den Wassermonoski einfach zu einer Anlage gehen und mit Paarski beginnen. Einweisung und Tipps dazu bekommt man am Steg. Dies eignet sich auch sehr gut für Familienausflüge oder Firmenevents. Man kann dort auch auf einem großen Teller über das Wasser gleiten oder mit einem kurzen, breiten Trickski Drehungen und Sprünge machen.